Fitbit Flex
Offizielle Homepage: Fitbit Homepage
Seit einigen Jahren hab ich nach
Schwangerschaft und Arbeitslosigkeit derbst an Gewicht zugelegt. Ja,
man wird Faul über die Jahre und achtet so gut wie 0 auf Ernährung
und Bewegung. Dann hatte ich den Salat, wie man so schön sagt:
Lockere 25 Kilo, die mir grinsend auf den Hüften lagen. Nur wie los
werden? Ich habe jegwede Diät probiert, ohne Erfolg. Bis ich dann
nach gelangweiltem Suchen nach Sportartikeln auf der Media Markt
Seite auf Fitbit durch Zufall stieß. Ich bin seit Dezember 2015
Besitzerin einer Fitbit Flex. Natürlich ist das Modell nicht mehr
aktuell, das ist mir bewusst. Der Nachfolger ist bereits auf dem
Markt. Die Flex 2. Aber da ich nur die Flex 1 besitze und fleißig
auf die 2 spare, kommt nun nach einem Jahr Erfahrungswert mein Fazit
zu dem kleinen Gadget.
Preis:
Der Preis liegt
inzwischen bei 99,95€ im offiziellen Fitbit Shop, aber da ich weiß,
das die Preise bei großen Elektrofachmärkten weit darunter liegen,
lohnt sich der Gang dorthin um bis zu 40€ zu sparen.
Zu den technischen Daten:
Da muss ich ein
wenig weiter ausholen. Das Gerät selber ist ein kleines Gadget, das
sich in einem austauschbaren Armband aus Latex befindet. Dieses kann
man in allen Regenbogenfarben, Mustern und Fabrikaten nachbestellen.
Keine Angst vor „Chinaimporten“ die es auf Amazon und Co gibt.
Ich habe selber dort bestellt und bin bestens zufrieden.
Der Fitbit selbst
zeichnet Schritte und Aktivitäten auf, die man auf dem Dashboard
einsehen kann. Das geht entweder über PC oder auch dem Handy
(Vorsicht! Nicht alle Handys sind kompatibel! Wenn man darauf wert
legt sollte man sein Handy vorher auf der Seite auf Kompatibilität
testen!) Man trägt das band am besten auf dem Arm, der nicht
vorherrschend ist (also links bei Rechtshändern etc.). Das ganze
läuft über Bluetooth. Einfach am Handy aktivieren oder einfach den
mitgelieferten „Dongle“ an den PC anschließen. Eine kleine
Software muss installiert werden, was ohne Probleme klappt. Geladen wird es über ein mitgeliefertes USB Kabel.
Das Band selber
ist klein nicht klobig. Fällt so gut wie nicht auf. Wenn man wie ich
in Bereichen arbeitet, in denen kein Schmuck erlaubt ist, so kann man
ihn auch prima in der Socke, am/im BH etc. „verstecken“. Klappt
wunderbar. Es wird aufgezeichnet. Hab es mehrfach getestet und rate
zur Socke.
Aktivitäten und
Ernährung können ebenfalls aufgezeichnet werden. Kalorienbedarf
wird berechnet und wenn man abnehmen möchte kann man ein „Defizit“
einstellen. Dieses warnt sofort wenn man mal über die Strenge
schlägt. Auch Schlaf zeichnet es auf. Wenn man also morgens wie
gerädert aufwacht kann man einfach mal ein paar Tage verfolgen ob es
an der Schlafqualität liegt. Man kann wache Stunden und unruhige
Stunden einsehen, minutengenau! Hier mal ein kleines Tagesfazit von mir.
Spaßfaktor:
Ich habe seit
einem Jahr wirklich Freude an dem kleinen Gerät, das mich täglich
begleitet. Und das abnehmen klappt mit etwas Disziplin sehr sehr gut.
Man muss eben nur wollen.