Montag, 30. Januar 2017

Fitbit Flex - mit Spaß bewegen

Fitbit Flex
Offizielle Homepage:  Fitbit Homepage



Seit einigen Jahren hab ich nach Schwangerschaft und Arbeitslosigkeit derbst an Gewicht zugelegt. Ja, man wird Faul über die Jahre und achtet so gut wie 0 auf Ernährung und Bewegung. Dann hatte ich den Salat, wie man so schön sagt: Lockere 25 Kilo, die mir grinsend auf den Hüften lagen. Nur wie los werden? Ich habe jegwede Diät probiert, ohne Erfolg. Bis ich dann nach gelangweiltem Suchen nach Sportartikeln auf der Media Markt Seite auf Fitbit durch Zufall stieß. Ich bin seit Dezember 2015 Besitzerin einer Fitbit Flex. Natürlich ist das Modell nicht mehr aktuell, das ist mir bewusst. Der Nachfolger ist bereits auf dem Markt. Die Flex 2. Aber da ich nur die Flex 1 besitze und fleißig auf die 2 spare, kommt nun nach einem Jahr Erfahrungswert mein Fazit zu dem kleinen Gadget.

Preis:
Der Preis liegt inzwischen bei 99,95€ im offiziellen Fitbit Shop, aber da ich weiß, das die Preise bei großen Elektrofachmärkten weit darunter liegen, lohnt sich der Gang dorthin um bis zu 40€ zu sparen.


Zu den technischen Daten:

Da muss ich ein wenig weiter ausholen. Das Gerät selber ist ein kleines Gadget, das sich in einem austauschbaren Armband aus Latex befindet. Dieses kann man in allen Regenbogenfarben, Mustern und Fabrikaten nachbestellen. Keine Angst vor „Chinaimporten“ die es auf Amazon und Co gibt. Ich habe selber dort bestellt und bin bestens zufrieden. 
Der Fitbit selbst zeichnet Schritte und Aktivitäten auf, die man auf dem Dashboard einsehen kann. Das geht entweder über PC oder auch dem Handy (Vorsicht! Nicht alle Handys sind kompatibel! Wenn man darauf wert legt sollte man sein Handy vorher auf der Seite auf Kompatibilität testen!) Man trägt das band am besten auf dem Arm, der nicht vorherrschend ist (also links bei Rechtshändern etc.). Das ganze läuft über Bluetooth. Einfach am Handy aktivieren oder einfach den mitgelieferten „Dongle“ an den PC anschließen. Eine kleine Software muss installiert werden, was ohne Probleme klappt. Geladen wird es über ein mitgeliefertes USB Kabel. 



 Das Band selber ist klein nicht klobig. Fällt so gut wie nicht auf. Wenn man wie ich in Bereichen arbeitet, in denen kein Schmuck erlaubt ist, so kann man ihn auch prima in der Socke, am/im BH etc. „verstecken“. Klappt wunderbar. Es wird aufgezeichnet. Hab es mehrfach getestet und rate zur Socke.

Aktivitäten und Ernährung können ebenfalls aufgezeichnet werden. Kalorienbedarf wird berechnet und wenn man abnehmen möchte kann man ein „Defizit“ einstellen. Dieses warnt sofort wenn man mal über die Strenge schlägt. Auch Schlaf zeichnet es auf. Wenn man also morgens wie gerädert aufwacht kann man einfach mal ein paar Tage verfolgen ob es an der Schlafqualität liegt. Man kann wache Stunden und unruhige Stunden einsehen, minutengenau! Hier mal ein kleines Tagesfazit von mir.




Spaßfaktor:

Ich habe seit einem Jahr wirklich Freude an dem kleinen Gerät, das mich täglich begleitet. Und das abnehmen klappt mit etwas Disziplin sehr sehr gut. Man muss eben nur wollen.


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